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25. Oltmann Gruppe Tonnagesteuer Renditefonds

Ab sofort ist der 25. Tonnagesteuer Renditefonds der Reederei Jüngerhans im Exklusivvertrieb der Oltmann Gruppe verfügbar.

Der 25. Oltmann Gruppe Tonnagesteuer Rendtite Fonds der Reederei Jüngerhans investiert in bewährter Weise in ein schnelles Container-Feederschiff (MS „HERCULES J.“) der 1.000-TEU-Klasse und ein Schwergutschiff (MS „DELPHINUS J.“) mit 10.000 tdw. Nach Einschätzungen der OECD wird trotz der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ein Wachstum des „realen Welthandels“ von 1,9 % in 2009 und 5 % in 2010 erwartet. Mit dem weiteren Wachstum der Transporte über See erwartet die ISL-Studie „Zukunft der Weltwirtschaft – November 2008“ insbesondere für den Containerverkehr und Massengutfracht somit weitere Zuwächse.

Die Schiffe

Bei MS „HERCULES J“ und MS „DELPHINUS J“ handelt es sich um zwei unterschiedliche Schiffstypen, die in zwei unterschiedlichen Marktsegmenten eingesetzt werden. Zum einen handelt es sich um ein Container-Feederschiff der 1000-TEU-Klasse und zum anderen um ein Schwergutschiff mit zwei 250 to. Kranen.

a) MS „HERCULES J“(Container-Feederschiff)

MS „HERCULES J“ wird auf der chinesischen Werft Jiangdong gebaut und voraussichtlich im Juni 2009 abgeliefert. Das Schiff wird nach einem Entwurf des bekannten Serientyps „SSW Super 1000“ gebaut. Bei einer Containerstellplatzkapazität von 1.036 TEU und einer sehr hohen Ladekapazität von 745 TEU (Basis 14 Tonnen homogen) ist dieses Schiff zusätzlich mit der hohen Eisklasse 1A ausgerüstet. Dies ermöglicht damit den ganzjährigen Dienst z. B. auf der Ostsee.

Bei einer Länge von 151,72 m, einer Breite von 23,40 m und einer Seitenhöhe von 9,50 m bei 8,00 m Tiefgang kommt dieses Schiff auf eine Tragfähigkeit von rund 13.200 tdw. Ein 9.000 kW leistender MaK/Caterpillar Motor 9M43 Diesel soll für eine Geschwindigkeit von rd. 19,0 Knoten sorgen. Durch den Betrieb des Motors mit Schweröl werden hohe Standzeiten und geringe Wartungsintervalle und damit ein kostengünstiger Betrieb des Schiffes ermöglicht.

Das Schiff ist für den Transport von Gütern verschiedener Gefahrenklassen in allen drei Laderäumen und an Deck ausgerüstet (hohe Gefahrengutklasse Solas II-2 Reg. 54), was zukünftigen Marktanforderungen voll entspricht.

Auch dem weiter stark wachsenden Markt für Kühlcontainer wird mit einer Stellplatzkapazität von 250 FEU (40-Fuß- Container) voll Rechnung getragen. Dies wird von Schiffen dieser Größe zz. nur von den wenigsten in Fahrt befindlichen Einheiten erreicht.

MS „HERCULES J“ wird zunächst ohne Krane ausgerüstet, da im geplanten Einsatzgebiet diese nicht benötigt werden und eher störend sind. Eine spätere Nachrüstung ist möglich.

Die Ausstattung mit einer leistungsfähigen Bugstrahlruderanlage verleiht diesem Schiff sehr gute Manövriereigenschaften. Somit kommt es in den Häfen in der Regel ohne Schlepperhilfe aus und die Kosten für die Charterer sind entsprechend geringer. Angetrieben durch die Hauptmaschine wird weiterhin ein Wellengenerator mit einer Leistung von 1.700 kVA, der neben dem elektrischen Bordnetz auch die Kühlcontainer mit elektrischer Energie versorgt. Die umfangreiche Ausrüstung der Kommandobrücke und die nach den neuesten Vorschriften nach GMDSS (Global Marine Distress and Safety System) ausgerüstete Funkstation ermöglicht den Betrieb ohne Funkoffizier. Außerdem gehören zu den wichtigsten nautischen und funktechnischen Ausrüstungen u. a. Satcom, GPS, Navtex, Arpa- Radargeräte sowie verschiedene weitere Standardgeräte. MS „HERCULES J“ wird klassifiziert nach den Richtlinien von Bureau Veritas.

b) Schwergutschiff MS „DELPHINUS J“

Das Schwergutschiff (auch Multipurpose Heavy Lift Tweendecker genannt) MS „DELPHINUS J“ wird auf der portugiesischen Werft Estaleiros Navais de Viana do Castelo gebaut. Die Reederei Jüngerhans bereedert seit mehreren Jahren äußerst erfolgreich mehrere Schwesterschiffe kleinerer Bauart. Das technisch zugrundeliegende Typschiff wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Werft, Reederei und Charterer technisch optimiert.

Bei einer Länge von 131,20 m, einer Breite von 20,00 m und einer Seitenhöhe von 11,30 m bei 7,70 m Tiefgang kommt dieses Schiff auf eine Tragfähigkeit von rd. 10.000 tdw. Mit einem 6.000 kW leistenden MaK/Caterpillar 6M43C Diesel wird eine Geschwindigkeit von rd. 16,5 Knoten erreicht.

Eine Besonderheit dieses Schiffstyps ist die Ausstattung mit 2 Schwerlastkranen je 250 to. Durch eine eigens entwickelte Spezialtraverse können Lasten von insgesamt bis zu 500 to. gehoben werden.

Die beiden auf der Backbordseite angeordneten Krane zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie mit zwei separat arbeitenden Hubseilwinden ausgerüstet sind und mit unterschiedlichen Umschlaggeschwindigkeiten arbeiten können. Dies hat den Vorteil, dass im normalen Trade sowohl Schwergut bei geringer Geschwindigkeit als auch Container bei höherer bewegt werden können, ohne dass es beim Be- und Entladen zu zeitlichen Einbußen kommt.

Ein weiteres herausragendes Merkmal dieses Schiffes sind die großen Laderäume mit ihren hohen Kapazitäten. So können unter Deck z. B. Güter mit Abmessungen bis zu einer Größe von 75,50 m x 15,77 m wetterunabhängig gestaut werden.  Mit dieser hohen Kranauslegung, den großen Ladeluken, den kastenförmigen Laderäumen und den einsetzbaren Zwischendecks wird dieses Schwergutschiff vorwiegend im Projektgeschäft (u. a. Bereiche Schwerindustrie, Stromerzeugung, Erdölförderung usw.) eingesetzt und verfügt durch das Ballastsystem über die Möglichkeit, die Be- und Entladung von schweren Gütern ohne zusätzliche Beladung des Schiffes durchzuführen.

MS „DELPHINUS J“ kann mit einer Stellplatzkapazität von rd. 660 TEU alternativ in der Containerfahrt oder aber auch in der Bulkfahrt eingesetzt werden.

Auch dieses Schiff wird für den Transport von Gütern verschiedener Gefahrenklassen ausgerüstet. Es stehen insgesamt rund 80 Kühlcontaineranschlüsse zur Verfügung.

Das 500 kW starke Bugstrahlruder und das zum Einsatz kommende Hochleistungsflossenruder ermöglichen auch bei Vollbeladung eine leichte Manövrierbarkeit. Selbstverständlich ist analog zum Container-Feederschiff auch die Brückenausstattung auf höchstem technischem Niveau; die Mehrheit der Hersteller sind identisch.

Auch MS „DELPHINUS J“ wird durch den Germanischen Lloyd klassifiziert.

Die Reederei Jüngerhans

Bereederung

Die Bereederung der beiden Schiffe MS „HERCULES J“ und MS „DELPHINUS J“ wird durch die Jüngerhans Maritime Services GmbH & Co. KG aus Haren (Ems) durchgeführt.

Die Reederei in ihrer heutigen Form wurde vor über 40 Jahren von den Kapitänen Heinrich und Hermann Jüngerhans gegründet. Die maritime Tradition der Familie Jüngerhans lässt sich jedoch über viele Jahrzehnte zurückverfolgen.

Bereits 1890 wurde für den Großvater von Heinrich und Hermann Jüngerhans das Segelschiff „HELENE“ auf einer Werft im Heimatort Haren (Ems) gebaut. Im Laufe der Jahre folgten mehrere Atlantiküberquerungen mit Kurs Süd- amerika. Heute ist ein originalgetreuer Nachbau der „HELENE“ als Symbol maritimer Geschichte der Familie Jüngerhans und der Schifffahrtsstadt Haren (Ems) im dortigen Schifffahrtsmuseum zu besichtigen.

Mit dem Bau ihres ersten Schiffes, der MS „STEFAN J“, setzten die beiden Brüder die Tradition fort und machten sich 1965 erstmals als Reeder selbstständig. Bis heute wurden bereits mehr als 65 Schiffe durch die Reederei Jüngerhans weltweit in Fahrt gesetzt. Ein Teil dieser Flotte konnte zwischenzeitlich wieder erfolgreich veräußert werden.

Momentan bereedert die Reederei eine Flotte von 41 modernen Seeschiffen (rd. 445.750 tdw), die durch den ständigen Zugang neuer Einheiten verjüngt wird. Seit Bestehen des Unternehmens wurden im Rahmen eines kontinuierlichen Wachstums eine Reihe von Beteiligungsund Tochtergesellschaften gegründet und in die Reederei eingebunden. Der Geschäftsführung steht heute ein Team von mehr als 35 qualifizierten Mitarbeitern an Land sowie ca. 500 Seeleuten an Bord zur Seite. Darunter viele erfahrene Schiffsoffiziere, die permanent eine kompetente Betreuung der Schiffe und der Besatzungen gewährleisten.

Qualitätssicherung

Die Reederei Jüngerhans hat sich bereits 1999 durch den „Germanischen Lloyd“ nach DIN EN ISO 9002 (aktueller Standard ISO EN 9001:2000) und dem ISM Code zertifizieren lassen, um sowohl den hohen Qualitätsanforderungen der Seeschifffahrt gerecht zu werden als auch zu einer Optimierung der betriebsinternen Organisationsstruktur durch ein sich selbst überprüfendes System zu gelangen. Alle bislang betreuten Schiffseinheiten der Reederei Jüngerhans sind durch den „Germanischen Lloyd“ gemäß ISM Code zertifiziert worden. Es findet eine ständige Überprüfung dieses Qualitäts- und Sicherheitsstandardes sowohl durch externe Institutionen als auch durch die Mitarbeiter der Reederei statt.

Bisherige Ergebnisse

Bisher konnten 45 Schiffsfonds erfolgreich für die Anleger abgewickelt werden. Es konnte bei einer Laufzeit von 1,5 – 13,5 Jahren ein durchschnittlicher Brutto-Kapitalrückfluss von rd. 144 % bezogen auf die Beteiligungssumme erzielt werden. Der interne Zinsfuß (Methode IRR*) lag dabei mindestens bei 7,6 % p.a. und im Durchschnitt bei rd. 24,5% p.a. (jeweils nach Steuern). Dies ist keine Garantie für zukünftige Fonds, zeigt jedoch, dass bei entsprechendem Verkaufserlös Schiffsfonds auch bei einer relativ kurzen Laufzeit erfolgreich abgeschlossen werden können.

Die Schiffsbeteiligung hat sicher sehr interessante Eckpunkte, doch vergessen Sie bitte nicht das Wichtigste: Informieren Sie sich gründlich und lassen Sie sich ausführlich beraten.



Oltmann Gruppe 17. Tonnagesteuer Renditefonds Oltmann-Gruppe
November 5, 2007, 4:25 pm
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Oltmann Gruppe 17. Tonnagesteuer Renditefonds Schiffsbeteiligung

***Platziert***

Bei diesem Angebot beteiligt sich der Anleger an einer Twinfonds-Kommanditgesellschaften:


Der 17. Oltmann Gruppe Tonnagesteuer Renditefonds ist dabei als Twinfonds angelegt und investiert in zwei Multipurpose-Schiffe. Die 6000 tdw tragende MS „Adrana“ wurde 1997 fertig gestellt, die MS „Scaldis“ (5580 tdw) erst in diesem Jahr. Beide Schiffe haben die Eisklasse E 3, die MS „Adrana“ hat zusätzlich zwei Krane á 35 Tonnen Tragkraft.

MS „Scaldis“: Das 5.580 tdw – Multipurpose-Schiff wurde Anfang 2007 abgeliefert und ist eine Gemeinschaftsproduktion der Werften Komarno/Tschechien und Naval/Istanbul. Die hohe Eisklasse E3 und die Kranvorbereitung machen das Schiff universell einsetzbar.


MS „Adrana“: Von der deutschen Peters-Werft in Wewelsleth wurd das 6.366 tdw-Schiff 1997 gebaut. Zwei 35t-Kräne und Eisklasse E3 bzw sogar die innische Eisklasse 1A machen das Schiff gerade im Baltikverkehr wettbewerbsfähig.

Nach Übernahme Anfang Juli 2007 des MS „Scaldis“ wird dieses eine dreijährige Zeitcharter zu 5.345 Euro/Tag netto bei Österströms/Schweden antreten. Das MS „Adrana“ wird nach Übernahme (Oktober 2007 geplant) in einen Chartervertrag bis 31. Januar 2008 ebenfalls bei Österströms/Schweden zu 6.150 Euro/Tag netto eintreten. Im Anschluß an die genannte Erstcharter besteht die Möglichkeit für die Oltmann Gruppe, eines oder beide Schiffe im freien Markt kurzfristig zu beschäftigen oder für eines oder beide Schiffe weitere Zeitcharterverträge abzuschließen. Gemäß der kumulierten Planrechnung und Liquiditätsvorschau sind Auszahlungen an die Gesellschafter im Jahr 2008 in Höhe von 8,5 % geplant. Die Auszahlungen sollen auf bis zu 10% ansteigen und so kumuliert rund 153% betragen. Bei planmäßigem Verlauf der Schiffsbeteiligung und unter Berücksichtigung von Liquiditätsreserven ist vorgesehen, die erste Auszahlung im Dezember 2008 und weitere Auszahlungen zur Hälfte jeweils Ende Juni bzw. Ende Dezember jeden Jahres vorzunehmen.

Die wichtigsten Daten:

  • Risikostreuung durch Investition in zwei Schifffahrtsgesellschaften
  • günstiger Schiffspreis
  • 8,5 % Anfangsausschüttung ab 2008
  • prognostizierte Rendite in Höhe von 8,76 % n. St. p.a. (IRR)
  • Mindestbeteiligung 25.000 Euro an der Schiffsbeteiligung
  • Niedrige Nebenkosten, kein Agio bei dieser

Schiffsbeteiligung der Oltmann Gruppe Die Leistungsbilanz der Oltmann Gruppe gibt es hier